Die SPD Wunstorf begrüßt, dass die Stadtverwaltung plant, den sogenannten Bau-Turbo der Bundesregierung als zusätzliches Instrument in den Runden Tisch Wohnen einzubringen. Damit sollen Planungs- und Genehmigungsprozesse künftig deutlich beschleunigt werden, besonders für die dringend benötigten kleinen, modernen und bezahlbaren Wohnungen.

Thoms
Es ist ein wichtiges Signal, dass die Verwaltung den Bau-Turbo aktiv einbringen will. Wenn wir die bundesweiten Beschleunigungsmöglichkeiten vor Ort nutzen, können wir dort schneller vorankommen, wo der Druck am größten ist.
SPD-Vorsitzender Sören Thoms lobt den Vorstoß der Verwaltung

Die SPD sieht den Runden Tisch Wohnen nun als das zentrale Gremium, um aus diesem Impuls eine breit getragene Wohn-Offensive für Wunstorf zu entwickeln. Verwaltung und Politik sollen dort gemeinsam eine
verlässliche und langfristige Strategie erarbeiten.

Thoms betont: „Wohnen ist eines der entscheidenden Zukunftsthemen für Wunstorf. Gerade weil die Lage komplex ist, brauchen wir gemeinsame Ansätze und moderne Werkzeuge. Der Vorschlag der Verwaltung ist dafür ein wichtiger Schritt.“
 

Als weiteren Baustein für die städtische Entwicklung nennt die SPD das mögliche neue Baugebiet in Mesmerode auf der Fläche in der Nähe des neuen Feuerwehrgerätehauses. Dieser Standort biete gute Voraussetzungen
für neue Wohnangebote, die sowohl zum Bedarf der Stadt als auch zum Charakter des Ortsteils passen.
„Mesmerode bietet eine sinnvolle Perspektive für ein weiteres Baugebiet. Die Fläche am neuen Feuerwehr-gerätehaus ist gut geeignet, und wir werden diese Entwicklung als SPD politisch unterstützen“, erklärt Thoms.
 

Die SPD Wunstorf hält fest: Mit dem Bau-Turbo als zusätzlichem nstrument und dem neuen Baugebiet in Mesmerode kann Wunstorf wichtige Fortschritte erzielen, um dem angespannten Wohnungsmarkt nachhaltig zu
begegnen.