Mit der Konzertierten Aktion Pflege geht die Bundesregierung gegen den Pflegenotstand vor.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend will gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Bundesministerium für Gesundheit den Arbeitsalltag und die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften spürbar verbessern, die Pflegekräfte entlasten und die Ausbildung in der Pflege stärken.

Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesfamilienministerin: „Gute Pflege bedeutet Zuwendung. Sie benötigt Zeit und genügend Personal. Die Pflegenden sind mehr als bloße Versorger. Wir wollen mehr Menschen für den Pflegeberuf begeistern und dazu die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen weiter verbessern. Täglich leisten die Pflegekräfte in unserem Land Großartiges. Dafür verdienen sie mehr Anerkennung durch bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und Entlastung im Alltag.“
Die Konzertierte Aktion Pflege verbindet Bund, Länder und Aktive in der Pflege, um konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der beruflich Pflegenden zu entwickeln und deren Umsetzung verbindlich zu vereinbaren. Die Maßnahmen sollen binnen eines Jahres entwickelt werden.
„Mit der Reform der Pflegeberufe und dem Start der neuen Pflegeausbildungen ab dem 1. Januar 2020 haben wir einen wichtigen Grundstein für die Aufwertung des Berufs gelegt. Die Ausbildung wird moderner, wir haben das Schulgeld abgeschafft und geregelt, dass alle Auszubildenden künftig eine angemessene Vergütung erhalten“, erläutert Caren Marks.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bmfsfj.de/.