Anlässlich des Equal Pay Days, der in diesem Jahr am 18. März stattfindet, macht die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfrauenministerium auf die immer noch bestehende Lohnlücke zwischen Männern und Frauen von 21 Prozent aufmerksam.

Das diesjährige Kampagnen-Motto „Transparenz gewinnt“ stellt die nach wie vor unzureichende Transparenz der Lohnstrukturen in den Mittelpunkt. „Ich hoffe, dass das am 6. Juli 2017 in Kraft getretene Gesetz zur Förderung der Transparenz von Entgeltstrukturen mehr Lohngerechtigkeit mit sich bringt. Es soll Frauen dabei unterstützen, ihren Anspruch auf gleiches Entgelt bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit künftig besser durchzusetzen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass eine gesetzliche Regelung notwendig war“, erklärt Caren Marks.


Im Koalitionsvertrag verankerte Vorhaben wie das Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit, die Aufwertung sozialer Berufe sowie der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule sind weitere Bausteine um die Lohnlücke zu schließen. „Jetzt sind auch die Unternehmen aufgefordert, ihren Teil für mehr Gerechtigkeit beizutragen“, so die Abgeordnete.