Der diesjährige Equal Pay Day ist am Samstag, den 19. März, der Aktionstag steht symbolisch für die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in der Arbeitszeit. „Erst an diesem Tag des Jahres 2016 haben Frauen das Einkommen erzielt, das Männer bereits am 31.12.2015 hatten“, erläutert die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfrauenministerium Caren Marks.

Nach Jahren der Stagnation zeigen die in dieser Wahlperiode getroffenen Maßnahmen der Bundesregierung erste Effekte und haben zu einer leichten Reduzierung der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen geführt. Caren Marks: „Die Einführung des Mindestlohns hat endlich Bewegung in Sachen Lohngerechtigkeit gebracht, denn vom gesetzlichen Mindestlohn profitieren insbesondere Frauen. Das kann aber nur der Anfang sein. Denn immer noch verdienen Frauen im Durchschnitt 21 Prozent weniger als Männer.“

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend arbeitet daran, die vielfältigen Ursachen der Lohnlücke zu bekämpfen. Dazu gehören der Ausbau der Kinderbetreuung, das ElterngeldPlus, die Familienpflegezeit und das Gesetz für die gleichberechtige Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen.

„Unser Gesetzentwurf für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen ist bereits auf den Weg gebracht. Mit diesem Gesetz wollen wir mehr Transparenz bei den Lohnstrukturen erreichen. Wir sind auf einem guten Weg zu mehr Lohngerechtigkeit. Der Equal Pay Day macht auf die Ungerechtigkeit aufmerksam. Unser Ziel ist es, ihn überflüssig zu machen“, so Caren Marks.