Unter dem Motto „Arbeit wertschätzen“ hat die SPD-Bundestagsfraktion am vergangenen Mittwoch den traditionellen Dialog mit Betriebs- und Personalräten aus ganz Deutschland fortgesetzt. In Berlin diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik mit rund 260 Betriebs- und Personalräten über Leiharbeit, den Missbrauch von Werkverträgen, die Tarifautonomie und die Wirkung des Mindestlohns.

Caren Marks begrüßte hierzu aus ihrem Wahlkreis Annegret Brandes, Betriebsratsvorsitzende bei Kali und Salz (K+S) aus Wunstorf sowie Klaus-Dieter Coring-Weidner, Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf. „Schlechte Arbeitsbedingungen beeinträchtigen das ganze Leben, umso wichtiger ist es, Arbeitsbedingungen gemeinsam zu verbessern“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete.

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, überzeugten am Anfang der Konferenz mit klaren Worten über das Ziel der SPD, guter Arbeit wieder ihren Stellenwert in der Gesellschaft zu geben und sie zukunftsfest zu machen.

„Mit der Einführung des flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohns hat die SPD an der Seite der Gewerkschaften einen historischen Durchbruch erreicht. Der Mindestlohn sorgt dafür, dass diejenigen, die Vollzeit arbeiten, endlich von ihrer Arbeit leben können“, betont Marks. Auch das Rentenpaket mit der abschlagsfreien Rente ab 63 nach 45 Beitragsjahren und die Mütterrente trägt dazu bei, die Zukunft der Arbeit sozialer zu gestalten. Insgesamt stärkt das Tarifautonomiestärkungsgesetz heute schon die Tarifvertragsparteien. „Wir werden nicht aufhören, uns mit aller Kraft für gute Arbeit einzusetzen“, waren sich Caren Marks und ihre Gäste einig.

2014 09 24 Betriebsr _tekonferenz Foto Marks
Foto auf der Fraktionsebene: Klaus-Dieter Coring-Weidner und Annegret Brandes